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Wir sind überzeugte Biobauern!

Biologische Wirtschaftsweise ist die Form der Landwirtschaft, die im Grunde vermehrend wirkt und nicht auf Ressourcenverbrauch aufgebaut ist. Zentrales Element ist immer die Arbeit mit der Natur und nicht gegen sie. Dies setzt voraus, dass wir die wichtigsten Gesetze der Natur kennen und ständig mit wachen Augen beobachten.  

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Alles Leben auf der Welt ist in komplizierten Kreisläufen miteinander verbunden.

Das am höchsten entwickelte Wesen ist deshalb abhängig davon, dass die einfachsten Lebensformen funktionieren.

 

In fruchtbarem Boden werden organische Stoffe von Milliarden Lebewesen umgebaut und von den Pflanzen aufgenommen. Wir nehmen diese Eiweißbausteine durch die Nahrung  auf und über Ausscheidungen gelangen die organischen Stoffe wieder in den Boden. Das ist der Kreislauf des Lebens.

Je lebendiger und fruchtbarer der Boden ist, desto gesünder sind unsere Lebensmittel.

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Mensch Tier Kontakt:

Ganz besonders wichtig ist für uns der Mensch-Tier-Kontakt. Daran arbeiten wir täglich und freuen uns über ruhige und handzahme Tiere, im Stall und auf der Weide. Das ist meist nur in einer wirklich kleinstrukturierten Landwirtschaft möglich.

 

Respekt und Verantwortung:

Wir arbeiten auf unserem Hof mit viel Freude und Achtung vor Tier und Natur. Mit dem was uns die Erde gibt, müssen wir respektvoll und nachhaltig umgehen. Daran arbeiten und lernen wir, rund ums Jahr.

 

Tun und Handeln:

Wir möchten in unserem Arbeiten mögliche Wege und Lösungen für eine bessere Zukunft zeigen. Würden Viele danach handeln, manche Probleme dieser modernen Landwirtschaft und Konsumgesellschaft  könnten sich von selbst lösen. Und der Konsument hätte die Macht.

Wir sind ein Archehof!

Ein Archehof hält und züchtet alte und in ihrem Bestand gefährdete Nutztierrassen.

Die landwirtschaftlichen Tierbestände setzen sich nur noch aus wenigen

sogenannten Hochleistungsrassen zusammen. 

 

Zahlreiche, früher sehr beliebte und auch weit verbreitete Rassen sind durch kurzsichtiges Denken scheinbar unwirtschaftlich geworden. Viele Rassen, die den einseitigen Zuchtzielen der modernen Tierproduktion nicht mehr gerecht werden, sind entweder ausgestorben oder nur

noch in Restbeständen vorhanden. 

In einer Zeit des ökonomischen Wandels in der Landwirtschaft und der ökologischen

Bedrängnis unserer Welt, fühlen wir uns verpflichtet diese Werte unseren Nachkommen zu erhalten. Die Zielsetzung der Produktionssteigerung in der Landwirtschaft wird zunehmend in Frage gestellt, umweltverträgliche Produktion, Extensivierung und Landschaftspflege rücken in den Vordergrund. Nicht zuletzt wächst die Forderung des Verbrauchers nach Qualität der Produkte und nach artgerechter Tierhaltung.

 

In Anbetracht dieser Entwicklung wird der Einsatz der robusten und genügsamen,

traditionellen Mehrnutzungsrassen wieder zunehmend an Bedeutung gewinnen.

Diese alten, extensiven Rassen eignen sich nicht für die Massentierhaltung,

dafür aber bestens für alternativ produzierende Bauern.

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